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18 Tipps für ein nachhaltig einfaches Leben

Geposted von Ina Boahene am

 

Ein nachhaltiges Leben führen

Viele Dinge erschweren unser Leben und unseren Alltag einfach nur so, weil sie da sind und wir uns um sie kümmern müssen. Dabei denken wir gar nicht daran, welche Auswirkungen das auf uns und auch auf die Umwelt hat.

Zum Beispiel braucht eine einzige weggeworfene Flasche aus Plastik circa 450 Jahre(!), bis sie sich in Mikroplastikpartikel aufgeteilt hat. Da sie aber aus künstlichen Substanzen besteht, kann sie NIE zu 100% von der Natur aufgespalten werden. Und die kleinsten Teilchen enden meistens in den verschiedensten Vögeln, Fischen und Schildkröten.

Heute haben wir für Dich 18 ultimative Tipps zusammengetragen, wie Du das vermeiden und damit leichter leben kannst!

1. Holz statt Plastik.

Verwende statt einem Plastikkamm einen Holzkamm. Der hält besser und länger und ist dazu noch umweltfreundlich.

2. Seife mag ich gern.

Verzichte auf Seife aus dem Plastikspender. Nimm besser ein Stück Seife (z.Bsp. Schafmilchseife ohne Zusatzstoffe). Deine Haut bedankt sich herzlich bei Dir.

ein Stück natürliche Seife

3. Umweltschonend abschminken.

Anstatt Wattepads zu kaufen und jedes Mal zu entsorgen, greif besser zu waschbaren Abschminktüchern.

4. Das Aus für unzählige Produktproben.

Ständig bekommt man kleine Tütchen, um dies oder jenes zu versuchen und schlussendlich etwas Neues zu kaufen. Aber meistens produziert das in erster Linie nur noch mehr Müll. Oft kann man im Shop die Produkte bereits ausprobieren.

Produkt Probe ohne Plastik

5. Tempos Ade.

Warum nicht die alt-bekannten Stofftaschentücher von Opa hervorkramen und diese verwenden?

6. Plastikfreie Küche.

Lebensmittel in Plastikdosen und -behältern aufbewahren? Das muss nicht sein. Gib deine Nudeln, Bohnen, Reis etc. einfach in alte Einmach- und Marmeladengläser.

Plastikfreie Küche

7. Pausenbrot in der Alufolie?

Nicht mehr. Einfach in ein sauberes Küchentuch einschlagen oder in eine wiederbefüllbare Dose geben. Und nicht zu vergessen das Papiersackerl.

8. Gleich vorher nachdenken.

Beim Einkaufen bereits Lebensmittel wählen, die es im Glas gibt. Zum Beispiel: Ketchup, Tomatensoße, Getränke, Milch…

Lebensmittel im Glas kaufen

9. „Nein danke“.

Auch mit einem „Nein danke. Bitte keine Werbung“ – Aufkleber auf Deinem Postkasten erleichterst Du Dein Leben. Du musst nicht nur massenhaft weniger Papier entsorgen, sondern Du ersparst Dir auch zig „lebensnotwendige“ Angebote die eigentlich keiner dringend braucht und die nur Deine Geldtasche leeren.

10. Nicht gleich kaufen – besser leihen.

Du möchtest in Deiner Wohnung etwas reparieren, hast aber nicht das passende Werkzeug? Warum es nicht vom Nachbar oder Freund leihen und bei Gelegenheit auch ihm das Nötige anbieten.

Statt kaufen besser leihen

11. Schule und Büro "Müll-frei" halten.

Zum Beispiel ein Holzlineal verwenden, statt eines aus Plastik. Und nicht jedes Jahr neue Buntstifte kaufen, sondern vorher die älteren aufbrauchen. Lese-, Singbücher oder Atlanten am besten weitergeben, wenn man sie nicht mehr verwendet. Und bevor man den Drucker oder Kopierer nutzt, erst mal Nachdenken. Brauch ich das wirklich? Kann ich auch doppelseitig kopieren? Oder schau ich mir das Ganze sowieso online an?

12. Kinder lieben die Natur.

Holzbauklötze und weiteres Spielzeug aus Holz hält viel länger und kann noch für die nächste Generation verwendet werden. Oder gemeinsam Steine, Blätter, Blumen… sammeln und etwas Tolles daraus basteln. Jetzt im Sommer zum Beispiel ein Sommerbild in 3-D herstellen.

Spielzeug aus Naturmaterialien verwenden

13. Back to the roots.

Plastikwindeln benötigen circa 300 Jahre, um abgebaut zu werden. Besser zurück zum Ursprung und waschbare Baumwollwindeln verwenden. Es ist zwar ein bisschen mehr Aufwand dabei, aber Du kannst sie unzählige Male wiederverwenden und die Baumwolle schädigt auch die Haut Deines Babys nicht.

14. Nicht immer muss alles neu sein!

Schau doch mal im Secondhand-Laden vorbei. Dort findest Du vielleicht mehr als Du denkst. Vor allem Baby- und Kinderkleidung dort zu besorgen ist eine gute Wahl. Wie schnell wachsen doch die Kinder in ihren ersten Lebensmonaten und -jahren. Auch Spielsachen, die schon einen Besitzer hatten, können noch lange Zeit dienen und Du musst nicht ständig etwas neues anschaffen.

Second-hand statt immer was neues

15. Kinder- oder Gartenparty mal umweltschonend.

Klar, nach einer Party gibt es immer viel abzuwaschen. Jedoch besser auf Einweg-Plastik-Geschirr verzichten. Alternativ einfach Fingerfood servieren. Dazu braucht man weder Teller noch Besteck. Und zum Trinken einfach Marmeladegläser verwenden. (Die kann man mit Window-Colour ganz prima dekorieren).

16. Einmal-Servietten versus Stoffservietten.

Besorge Dir doch waschbare Stoffservietten; das spart Müll, sieht edel aus und Du kannst sie immer wieder verwenden.

Waschbare Stoffservieten verwenden

17. Willst Du Plastik kauen?

Bestimmt nicht! Dann wirf besser den Kaugummi weg. Der besteht zum größten Teil aus Plastik. Kau doch frische Minze oder Melisse. Übrigens erfrischt und kühlt Minze auch noch.

18. Ein kühler Genuss für Zwischendurch.

Wenn Du zur Gelateria gehst, dann bestell Dir doch Dein Eis in der Tüte und nicht im Plastikbecher. Schmeckt nicht nur Dir, sondern auch der Mitwelt.

 

 

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