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Lupinenkaffee: Die Nachhaltige Alternative zum Bohnenkaffee

Geposted von Ina Boahene am

Schon mal was von Lupinenkaffee gehört? Dieser Artikel widmet sich den Lupinen und untersucht, was Lupinenkaffee zu einer außergewöhnlichen, gesunden, nachhaltigen und köstlichen Wahl macht.

 

Lupinenkaffee

Vorteile:

Lupinenkaffee bildet weniger Säure als herkömmlicher Bohnenkaffe, ist koffeinfrei, wohlschmeckend, wird regional produziert, ist bio und umweltfreundlich.

Lupinenkaffee hat eine sehr lange Geschichte:

Bereits bevor man gewöhnlichen Kaffee aus Bohnen gewonnen hatte, wurden auf der ganzen Welt wohlschmeckende Getränke aus gerösteten Pflanzen hergestellt. Neben Getreide verwendete man Eicheln, Kastanien, Erdmandeln, Kartoffeln, Steine und Kerne von Früchten, Löwenzahnwurzeln und Lupinensamen. In Österreich wurde der Lupinenkaffee „Bauernkaffee“ genannt, weil er meist von Bäuerinnen gemacht und verkauft wurde.
Heute befindet sich in Deutschland der größte Lupinen-Anbau der EU. Somit punktet der Lupinenkaffee mit seiner regionalen und biologischen Produktion.

Die Lupine:

Lupinen werden auch Feig- oder Wolfsbohnen genannt und gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler. Es gibt hunderte von Lupinenarten und unzählige Lupinensorten, wie Zier-, Futter-, Gemüse- und Wildpflanzen.
Für den menschlichen Verzehr verwendet man die Samen der Gemüsepflanzen, wie die Blaue Lupine (Lupinus angustifolius), die Gelbe Lupine (Lupinus luteus) und die Weisse Lupine (Lupinus albus), die alle drei aus dem Mittelmeerraum kommen und die südamerikanische Anden-Lupine (Lupinus mutabilis).

Produkte aus Lupinen:

Lupinenmehl, Lupinenbratlinge, Lupinensamen, Lupinenmilch, Lupinenjoghurt, Lupinenkaffee (Mokka oder Espresso) - aus der Lupine ist die Herstellung von nahezu allem möglich.

Lupinenkaffee genießen

Nährstoffe der Lupinen:

  • Lupinensamen sind wie alle Hülsenfrüchte sehr proteinhaltig und gelten als besondere Eiweißlieferanten. Beim Aufguss des Kaffees bleiben die Proteine jedoch im Kaffeesatz.

  • Trotzdem enthalten die Lupinensamen hitzestabile und wasserlösliche Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B2, B3, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Magnesium. Diese wirken unter anderem entzündungshemmend, sind an der Entgiftung beteiligt und stärken das Immunsystem.

  • Der Lupinenkaffee ist koffeinfrei, macht nicht abhängig und ist glutenfrei. Da er weniger Melanoidine enthält, die vermehrt Magensäure produzieren, kann er als „magenfreundlich“ eingestuft werden.

Qualität und Herstellung des Lupinenkaffees:

Die Samen werden unterschiedlich lange und heiß geröstet, dies hängt vom Hersteller ab. Wichtig ist: Je länger der Röstvorgang dauert und je niedriger die Temperatur ist, desto gesünder ist das Endergebnis. Nach der Rüstung werden die Samen zu Lupinen - Kaffeepulver zermahlen.

Unser Fazit zum Lupinenkaffee:

Er überzeugt nicht nur mit seinem nussigen, kernigen Geschmack, sondern er wird auch regional, biologisch und nachhaltig angepflanzt und gewonnen. Koffein- und glutenfrei ist er die ideale, heimische Alternative zum Bohnenkaffee. Seine Herstellung leistet einen kostbaren Beitrag zum Schutz des ökologischen Gleichgewichts.

 

Rechtlicher Disclaimer:

Wir können mit unseren Beschreibungen nicht ein Heilversprechen abgeben oder eine Verbesserung oder Linderung von Beschwerden oder Krankheiten garantieren. Unsere Texte zeigen nur unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen und die Erlebnisse unserer Kunden auf. Da jeder Mensch verschieden ist, lässt sich auch nicht alles eins zu eins auf jeden anwenden.

 

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