Wir verraten Dir in diesem Artikel, wie Du ohne großen Aufwand durch ein paar kleine Änderungen Deiner Gewohnheiten mit dem Sparen beginnen kannst.
Grundsätzlich
Kühlschrank
- Stell ihn auf 7 °C ein. Das reicht aus, damit darin alles frisch bleibt.
- Schiebe den Kühlschrank etwas von der Wand weg. So kann der Kühler besser arbeiten und es wird weniger Strom verbraucht.
- Taue ihn regelmäßig ab und überprüfe immer die Dichtung der Kühlschranktür.
- Öffne den Kühlschrank nur so oft wie nötig und so kurz wie möglich. Dies verhindert, dass zu viel warme Raumluft hineingelangt.
- Gib nur abgekühlte Speisen und Getränke in den Schrank, dann wird weniger Energie benötigt. Gefrorene Lebensmittel kannst Du sehr gut im Kühlschrank auftauen. Dies hilft bei der Kühlung aktiv mit.
- Verwende den eMC Küchenreiniger für die Reinigung. Er hemmt die Keimbildung, beugt Schimmel vor und ist lebensmitteltauglich.
Küchenliebe ♥
Gefrierfach oder Kühltruhe
- Taue beides regelmäßig ab. Wenn sich Eis ansetzt, wird mehr Strom verbraucht. Nur 1 Zentimeter Eis kann den Verbrauch um 10-15 % erhöhen.
- Denke an den richtigen Standort. Wenn der Tiefkühler an einem kühlen Ort im Keller steht, dann benötigt er weniger Aufwand zum Kühlen als neben dem warmen Herd.
- Stell ihn nicht zu kalt ein. Laut Verbraucherzentrale reichen 18 Grad minus aus.
Backofen
- Vermeide es, ihn immer vorzuheizen und verwende statt Ober-/Unterhitze besser Umluft. Dies benötigt weniger Energie, da sich durch die Lüftung die Wärme besser verteilt.
- Du kannst ihn ruhig einige Minuten früher ausschalten und seine Restwärme nutzen.
- Öffne die Ofentür nur, wenn es sein muss. Denn jedes Mal entweicht bis zu circa 20 % der Energie.
- Gitter und Bleche, die nicht verwendet werden, solltest Du aus dem Ofen nehmen. Wenn diese erhitzt werden müssen, benötigt das noch zusätzlich Strom.
Herdplatten
- Beim Kochen kannst Du ebenfalls mit der Restwärme arbeiten, indem Du sie etwas früher ausschaltest.
- Gib immer den dazugehörigen Deckel auf den Topf. Und verwende die passend großen Pfannen und Töpfe für die jeweiligen Herdplatten.
- Erhitze das Kochwasser für Nudeln etc. vorher im Wasserkochen.
- Isolierpfannen und Dampfkochtöpfe senken die Zahl der Kilowattstunden um die Hälfte.
- Koche wenn möglich die doppelte Menge an Nudeln, Bohnen oder Reis. Am nächsten Tag kannst Du die bereits vorbereiteten Lebensmittel kalt für Salat verwenden.
Wasserkocher
- Entkalke den Wasserkocher regelmäßig. Je nach Härtegrad des Wassers alle 1-3 Monate.
- Befülle ihn mit nur so viel Wasser, wie Du wirklich brauchst. Dies spart effektiv Energie.
- Besitzt Dein Gerät die Abschaltautomatik, dann verwende diese. Wenn Du jedoch nur eine geringe Menge Wasser erhitzen willst, dann bleib am besten beim Wasserkocher stehen und schalte ihn manuell aus, sobald das Wasser zu kochen beginnt.
- Etwaiges Restwasser kannst Du zum Geschirrspülen verwenden. Somit sparst Du Dir die Erhitzung des Wassers aus dem Hahn.
Geschirrspüler
- Spüle das Geschirr nicht vor und räume die Maschine richtig ein. Idealerweise solltest Du den Spüler voll beladen, bevor Du ihn einschaltest.
- Wähle das ECO-Programm, auch wenn es länger dauert.
- Ist der Geschirrspüler sauber, dann läuft er auch besser. Reinige ihn deshalb regelmäßig.
- Gib den eMC Küchenreiniger anstelle des Klarspülers in das Klarspülfach. Er löst alte Tensid-Rückstände und sorgt für glänzende Gläser.