Im Herbst und Winter ist der Kürbis wirklich ein kulinarisches Highlight. Er ist nicht nur aromatisch, kalorienarm und vielseitig einsetzbar in der Küche. Zudem liefert er eine Menge wertvoller und gesunder Inhaltsstoffe und gilt deshalb als Vitalstoffwunder.
Wir zeigen Dir was den Kürbis so gesund macht und was Du beim Einkauf, der Lagerung und seiner Zubereitung beachten sollst. Natürlich haben wir auch extra für Dich zwei köstliche Kürbis Rezepte zusammengestellt.
Eine Schatztruhe gefüllt mit Vitalstoffen
Kürbisse enthalten jede Menge Proteine und Vitamine, wie C, E, B5, welche zur Stärkung des Immunsystems beitragen, antioxidativ wirken und dem Körper helfen besser mit Stress umzugehen. Beta-Carotin schützt die Haut von innen und wirkt entzündungshemmend. Kürbiskerne sind wertvolle Magnesiumlieferanten, welches unerlässlich für Knochen und gesunde Zähne ist und zu einer optimalen Herzfunktion beiträgt. Zink und Kalium im Fruchtfleisch und den Kernen wirken Bluthochdruck entgegen und stärken das Fortpflanzungs- und Abwehrsystem. Und sein hoher Gehalt an Ballaststoffen verbessert die Verdauung und unterstützt den Blutzuckerausgleich.
Kürbiskerne und das daraus gewonnene kostbare Öl werden gern als natürliches Diuretikum verwendet, da sie harntreibend wirken und bei Reizblasenbeschwerden helfen. Auch Prostatabeschwerden sollen durch eine regelmäßige Einnahme von Kürbiskernen deutlich zu lindern sein. Und bei Parasitenbefall im Darm spielen die im Kürbiskernöl enthaltende Stoffe eine wichtige Rolle dabei, dass die Parasiten nicht mehr an der Wand haften können.
Was Du über Einkauf, Lagerung und Zubereitung wissen sollst:
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Reifegrad durch Klopftest erkennen: Ist der Klang hohl, dann ist der Kürbis reif. Zur Sicherheit noch den Drucktest durchführen. Wenn er auf leichten Druck nicht nachgibt, dann ist er bestimmt ausgereift.
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Richtige Lagerung: Am besten kühl und trocken lagern (10-14Grad). So sind die Kürbisse mehrere Monate haltbar. Der Hokkaido-Kürbis hält sich sogar bis zu einem Jahr.
Alternativ Kürbis in Stücke schneiden, blanchieren und einfrieren. Allgemein ist es wichtig den Kürbis vor der Lagerung nicht zu waschen und nur reife und unbeschädigte Stücke zu verwenden.
- Wichtig bei der Zubereitung: Speisekürbisse kann man gekocht, gedünstet, gegart, gegrillt, eingelegt und auch roh verzehren. Zierkürbisse jedoch sollten nicht gegessen werden. Kürbiskernöl sollte nicht erhitzt werden, da sonst seine gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen.
Rezepte
Rechtlicher Disclaimer:
Wir können mit unseren Beschreibungen nicht ein Heilversprechen abgeben oder eine Verbesserung oder Linderung von Beschwerden oder Krankheiten garantieren. Unsere Texte zeigen nur unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen und die Erlebnisse unserer Kunden auf. Da jeder Mensch verschieden ist, lässt sich auch nicht alles eins zu eins auf jeden anwenden.