Regelmäßiges Teetrinken steigert die Leistungsfähigkeit und Power des Gehirns. Drei Getränke bringen diesen Effekt mit sich - welche?
Laut einer Studie der National University of Singapore (NUS) wurde festgestellt, das im Vergleich zu Nicht-Teetrinkern, regelmäßige Teekonsumenten besser vernetzte Gehirnregionen besitzen und damit höhere kognitive Wirkungen zusammenhängen. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wurden die Daten der bildgebenden Verfahren von 36 älteren Erwachsenen (60+) ausgewertet.
Der Assistenzprofessor und Studienleiter Lei Feng vom Institut für Medizinische Psychologie an der NUS erklärt dazu folgendes: „Unsere Ergebnisse liefern den ersten Beleg dafür, dass Teetrinken die Gehirnstrukturen positiv beeinflusst und ein regelmäßiger Teegenuss das Gehirn vor altersbedingtem Verfall schützen kann.“
Der Abbau kognitiver Fähigkeiten könne dadurch um circa 50 % vermindert werden.
Jene Teilnehmer der Studie, die in den vergangenen 25 Jahren mindestens 4x pro Woche Oolong-, Grün- oder Schwarztee getrunken haben, wiesen besser vernetzte Gehirnregionen auf, als die Nicht-Teetrinker. Und somit auch höhere Hirnleistungen.
Willst Du Deinem Gehirn also nachhaltig etwas Gutes tun, und gleichzeitig auch einem Abbau vorbeugen, dann überleg Dir doch morgens eine Tasse Tee zu trinken.
Hier die drei Power-Tees und ihre Wirkungen
Grüntee
...wird im asiatischen Raum als Jungbrunnen bezeichnet. Er enthält jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken und trägt zur Stärkung des Gedächtnisses und des räumlichen Lernvermögens bei. Weiters ist er ausdauer- und leistungssteigernd, verbessert den Stoffwechsel, arbeitet gegen Entzündungen, Viren, Bakterien und Pilze, ist immunstärkend, verdauungsfördernd und wirkt entsäuernd.
Oolong Tee
...ist halb-oxidiert und bildet somit eine Brücke zwischen Grünen und Schwarzem Tee. Er ist reich an Mineralstoffen (Mangan, Kupfer, Kalium, Selen, Carotin) und Vitaminen (A,B,C,E,K) und enthält Koffein, Antioxidantien, Folsäure usw. Er fördert die Konzentrationsfähigkeit, stabilisiert das Immunsystem, den Stoffwechsel und spielt auch in der Krebsprävention eine große Rolle.
Schwarztee
...beinhaltet Theaflavine, die bei der Fermentation gebildet werden. Diese wirken antibakteriell, cholesterinspiegelsenkend und beruhigend auf den Darm. Seine Tannine tragen zur Blutdrucksenkung bei und er enthält Vitamin B, und wichtige Spurenelemente wie Kalium und Mangan. Regt das Zentralnervensystem an und fördert die Entwässerung.
Egal für welchen Tee Du Dich entscheidest, denk vor dem Kauf immer daran, Tee aus fairem Handel zu kaufen. Ein „guter“ Tee muss folgendes erfüllen: die Arbeiter dürfen nicht ausgebeutet werden und die Pflanzen sollten möglichst gering mit Giftstoffen/ Pestiziden belastet sein. Am besten fair gehandelten Bio-Tee wählen (auf Fair- und/ oder Bio-Siegel achten).
Rechtlicher Disclaimer:
Wir können mit unseren Beschreibungen nicht ein Heilversprechen abgeben oder eine Verbesserung oder Linderung von Beschwerden oder Krankheiten garantieren. Unsere Texte zeigen nur unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen und die Erlebnisse unserer Kunden auf. Da jeder Mensch verschieden ist, lässt sich auch nicht alles eins zu eins auf jeden anwenden.
